Wetter für Zell i.W.

Tja, Freunde der Nacht, die Meisterschule ist nun natürlich auch schon ein paar Jahre her. Um genau zu sein sind dies im Jahre 2007 dann 10 Jahre. Das ganze war nicht einfach wie Ihr Euch vorstellen könnt. Ich habe die Heinrich-Hertz-Schule in Karlsruhe besucht und den Radio- und Fernsehtechniker Meister gemacht.

Ich bin ein Jahr lang jeden Sonntag nach Karlsruhe und am Freitag wieder nach Hause gefahren. Jedes Wochenende waren das immerhin über 400 km beide Wege. Gewohnt habe ich im Lehrlingswohnheim in Karlsruhe in der Zeit. Das Wohnheim hatte für Meisterschüler extra vier Zimmer bereitgestellt. Im Wohnheim als solches habe ich auch einen Kollegen aus Darmstadt / Arheilgen kennengelernt der die Glasermeisterschule besucht hat. Mit ihm und noch einem Kollegen von seiner Schule sind wir  meistens am Donnerstag Abend als mal weg. Nur sich in der Schule “herumtreiben” und Abends auf dem Zimmer lernen kommt nicht so gut. Ab und an braucht der Geist auch mal Entspannung.

Muss sagen das ich dieses Jahr nicht bereut habe. In dieser Zeit habe ich beruflich, wie auch persönlich viel gelernt. Wie schon erwähnt, war aber auch hart das ganze.
Mit den Lehrern hatten wir, bis auf einen, eigentlich ein sehr gutes Verhältnis. Vom Semesterleiter Herrn Busch gab es in der ersten Stunden eine klare Ansage was auf uns zukommt und so konnten wir uns auf diese Aufgabe in meinen Augen sehr gut vorbereiten.
Es gab da zwar Leute die sich das nicht so zu Herzen genommen haben und dementsprechend war dann auch ihr Ergebnis in der Abschlussprüfung.
Von den insgesamt etwa 25 Prüflingen haben in meinem Jahrgang leider nur acht Leute ihre Meisterprüfung bestanden. Ich, zum Glück, war einer davon. *g* Ihr könnt Euch sicher vorstellen wie erleichtert ich war als ich am letzten Tag der mündlichen Prüfung gesagt bekam das ich bestanden hatte.

Die Feier danach war dann natürlich feucht fröhlich, das könnt Ihr euch sicher vorstellen. Anbei ein paar Bilder davon.